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Sportliche Aktivitäten
Wer rastet, der rostet
Dieses Sprichwort bedeutet, dass regelmäßige Bewegung ganz unab-
hängig vom Alter für Gesundheit und Fitness sehr wichtig ist. Besonders
ältere Menschen neigen dazu, sich weniger zu bewegen. Zur Stärkung
der Muskulatur und zum Erhalt der Gelenkigkeit ist Gymnastik und
Bewegung eine wichtige gesundheitsfördernde Alternative. Das gilt
zum einen präventiv, zum anderen sind sie aber auch das A und O ei-
ner jeden Therapie (Rehabilitation) nach Herzinfarkt, Schlaganfall und
Operation zur Behebung von Verschleißerscheinungen im Stütz- und
Bewegungsapparat. Fragen Sie Ihren Hausarzt gegebenenfalls auch
Ihren Orthopäden, der Ihre Vorgeschichte kennt, was Sie sich zumu-
ten dürfen. Günstig sind Sportarten, die Ihre Ausdauer fördern. Dazu
gehören z. B. Gymnastik, Ballspiele, Tanzen, Schwimmen, Radfahren,
Wandern, Kegeln, Bosseln oder Nordic-Walking.
Präventives Kraft(Geräte-)training für Ältere
Bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnt der menschliche Körper mit dem
natürlichen Muskelabbau. Freilich spürt man diesen fortschreitenden
Muskelabbau nicht von heute auf morgen, aber je älter man wird, desto
mehr wirkt sich der Muskel- und damit auch der Kraftabbau auf Alltags-
situationen aus. Tütentragen nach einem Großeinkauf, Treppensteigen,
Ein- oder Aussteigen bei der Badewanne oder Haus- und Gartenarbeit
werden mit zunehmendem Alter immer mehr zur Herausforderung.
Glücklicherweise ist es möglich, dieser ungewünschten Entwicklung
mit einem gezielten Krafttraining in dafür besonders für diese Prä-
vention ausgerichteten, spezialisierten Studios entgegenzuwirken. Zu-
mal mehrere Studien bewiesen haben, dass ein gezieltes präventives
Training das Krankheitsrisiko massiv senken kann. Erkrankungen wie
beispielsweise Osteoporose, Arteriosklerose oder Bluthochdruck wird
vorgebeugt, die Wahrnehmung gesteigert. Ein nicht zu unterschätzender
Nebeneffekt ist das Gefühl der Sicherheit im Alltag und eines gestei-
gerten Selbstbewusstseins.
Viele ältere Menschen schrecken vor einem Krafttraining zurück, weil
sie gesundheitliche Risiken, insbesondere Herzerkrankungen fürchten.
(Huchting), sowie der katholischen Gemeinden Stenum und Lemwerder.
Auf einem gut ausgeschilderten Routenverlauf von insgesamt 65 km
führt der Rad-Pilgerweg durch ganz unterschiedliche Landschaften in
der südlichen Wesermarsch, dem östlichen Landkreis Oldenburg, dem
Norden der Stadt Delmenhorst und dem Westen Bremens. Natürlich
bietet die Strecke auch Abkürzungen und die Möglichkeit in mehreren
Etappen zu fahren. Auf einem Pilgerpass, der in den Gemeinden erhält-
lich ist, können Sie sich mit Stempeln an den Stationen die einzelnen
Etappenziele eintragen.
Urlauberseelsorge entlang der See
www.urlauberkirchen.de/pilgerwege/ochtum-marsch-und-moorADFC Bremen-Nord
Wenn Sie per Fahrrad auf Feierabend- oder Wochenendtour gehen
möchten, möglicherweise in Bett&Bike-Hotels übernachten wollen, kön-
nen Sie sich an den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club Landesverband
Bremen e. V. (ADFC) wenden. Für Mitglieder und Nichtmitglieder gibt
es in Bremen-Nord mehrere Kontaktmöglichkeiten. Besuchen Sie gern
den Radlerstammtisch im Gustav-Heinemann-Bürgerhaus und treffen
Sie dort auf Menschen, die auch gerne auf Radtour gehen.
ADFC-Radfahrerstammtisch
jeden 1. Do 19 Uhr
Gustav-Heinemann-Bürgerhaus, Kirchheide 49, 28757 Bremen
c/o Klaus Wilske, Tel. 65 86 355,
bremen-nord@adfc-bremen.de• Rehasport
• Zirkeltraining
• Yoga-Entspannung
• Nordic Walking
• Zumba
Gerhard-Rohlfs-Str. 44 · 28757 Bremen
Telefon 0421/65 93 831
www.beactive-bremen.deBis zu 100%
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